Eine Photovoltaikanlage rechnet sich für jede Immobilie. Die Stromgestehungskosten mittels einer PV-Anlage liegen unter 9 Cent pro KWh, berechnet auf eine Nutzungsdauer von 20 Jahren. Solarmodule haben eine Lebenserwartung von 30-35 Jahren. In der heutigen Zeit gibt es keine Haushalte oder Unternehmen, die nicht rund um die Uhr Strom nutzen.

Alle Unternehmen, alle Haushalte benötigen Strom - 24 Stunden pro Tag. Es gibt beinahe keine Ausnahmen. Irgendein Stromverbraucher ist immer aktiv und der Stromzähler dreht sich pausenlos, aber auch ohne Solarspeicher und Eigenverbrauch rechnet sich eine Photovoltaikanlage!

Wir können Ihnen genau berechnen, wie groß oder klein Ihre Solarstromanlage sein sollte, oder wie viel Sie mit einer PV-Anlage verdienen können. Je mehr Strom Sie selber nutzen, desto wirtschaftlicher ist Ihre neue PV-Anlage. Mittels Eigenverbrauch können Renditen von über 10% p.a. erzielt werden.

Fachberatung und Planungshilfe

Wir halten das, was andere gerne versprechen. - Als ein in der Solarbranche fest etabliertes Unternehmen, beziehen wir unsere Photovoltaikanlagen und Solarmodule direkt aus dem eigenen Großlager.

Module, Wechselrichter, Unterkonstruktion oder Montagegestell sowie Adapter und Solarkabel erhalten Sie als Set, oder können durch unsere regionalen Fachbetriebe beim Kunden schlüsselfertig installiert werden.

Beim Kauf einer schlüsselfertigen Anlage, erhalten Sie eine umfassende Beratung, professionelle Planung, Hilfe beim Genehmigungsverfahren, Erledigung von lästigem Papierkram, schnelle Materiallieferung, fachgerechte Montage, Inbetriebnahme, Abnahme der Anlage, Wartung und Leistungskontrolle.

Die Entscheidung für unseren Full- Service, insbesondere die faire Beratung zur Wahl der richtigen Photovoltaikanlage, ob für Einfamilienhäuser, Hof- und/oder Industrieanlagen, lohnt sich allemal.

Welche Solarmodule sind am besten geeignet?

Monokristalline-Solarmodule, Polykristalline-Solarmodule oder Dünnschicht-Solarmodule?

Kerst Energy bietet Ihnen nicht nur einfach alle verschiedene Solarmodule an, sondern erklärt Ihnen hier die wichtigsten Regeln! Unser Angebot im Bereich der Solarmodule erstreckt sich auf den Fachhandel von qualitativ hochleistungsfähigen Produkten. Sämtliche Solarmodule sind TÜV zertifiziert und entsprechen der Schutzklasse II. Ausführliche Informationen zu den hier angebotenen Produkten, erhalten Sie auf den jeweiligen Themenseiten.

Monokristalline Solarzellen sind die Klassiker der Solartechnologie und werden in einem aufwendigen Verfahren aus dem Halbleitermaterial Silizium hergestellt. Da sie den höchsten Wirkungsgrad in der Umwandlung von Solarstrahlung zu Strom, bezogen auf die zur Verfügung stehende Fläche haben, werden sie überall dort eingesetzt, wo höchste Effizienz gefragt ist, wie z.B. auf kleineren gut nach Süden ausgerichteten Dachflächen. Über ein Drittel aller verwendeten Solarmodule bestehen heute aus monokristallinen Zellen. Sie haben eine Lebensdauer von rund 30 Jahren. Ein monokristallines Solarmodul wiegt größenbedingt zwischen 8 und 16 Kilogramm.

Herstellung monokristalliner Solarzellen

Ein Monokristall wird aus geschmolzenem Silizium zu einem säulenförmigen Ingot gezogen. Der runde Kristallstab wird in einzelne Scheiben zersägt, die man als Wafer bezeichnet. Sie sind sehr fein und zerbrechlich und stellen die Basis für die Herstellung der monokristallinen Solarzellen dar, die in weiteren Verarbeitungsschritten später daraus entstehen. Je nach Solarmodul- Hersteller wird der Wafer entweder so zur Solarzelle verarbeitet oder so zugeschnitten, dass er eine beinahe quadratische Form erhält und somit besser in ein rechteckiges Solarmodul passt.

Die Größe der monokristallinen Solarzellen beträgt in der Regel 125 x 125 mm und kann je nach Typ und Hersteller auch schon mal 156 x 156 mm betragen. Der Flächenwirkungsgrad (Verhältnis eingestrahlter Solarenergie zu daraus erzeugtem Strom) ist ebenfalls produktabhängig. Er liegt zwischen 14 % und 17 %. Dadurch, dass das Silizium in einer monokristallinen Struktur angeordnet ist, erscheinen die monokristallinen Solarzellen sehr eben und glatt. Monokristalline Solarzellen sind meistens in den Farben dunkelblau, anthrazit oder schwarz erhältlich. Monokristalline Solarmodule büßen bei diffusem Licht an Leistung ein. Bei einer Dachfläche, die nicht direkt nach Süden ausgerichtet ist, kann sich der Wirkungsgrad der Solarmodule daher deutlich reduzieren.

Polykristalline PV Module erkennt man an ihrer typischen meist bläulichen Färbung und der kristallinen Struktur. Sie haben einen geringeren Temperaturquotienten als die klassischen monokristallinen Solarmodule.

Polykristalline Solarmodule haben einen leicht geringeren Wirkungsgrad als z.B. monokristalline Solarmodule. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass bei der Herstellung kein super reines Siliziumverwendet wird. Das Silizium wird aus Siliziumabfällen gewonnen, welche bei der Herstellung von monokristallinen Solarwafern anfallen. Diese werden erst geschmolzen und dann in einen Block gegossen. Während der Abkühlphase, bilden sich Kristallstrukturen von unterschiedlicher Größe mit Kristalldefekten an den Grenzen. Hiervon wird dann nach Vollständigem erstarren des Siliziums eine Scheibe (Wafer) „abgesägt“, woraus die polykristalline Solarzellen gefertigt werden. Charakteristisch ist die Kristallstruktur, welche die polykristallinen Solarmodule der Photovoltaik Anlage bei Sonneneinstrahlung stark reflektieren lässt. Man kann die Kristallstruktur bei den Polyzellen sehr deutlich erkennen.

Mehrere polykristalline Solarzellen werden dann in der Produktion zu einem Solarmodul zusammengeschlossen. Die Polyzellen können in einer Serienschaltung oder auch schon mal in einer Parallelschaltung verbaut werden, was allerdings seltener vorkommt. Wenn für ein Solarmodul eine Serienschaltung genutzt wird, entsteht eine höhere Spannung, wohingegen bei einer Parallelschaltung ein höherer Strom entsteht.

Die Lebenserwartung polykristalliner Solarmodule beträgt, ähnlich den monokristallinen, etwa 30 Jahre.

Die Hersteller polykristalliner Solarzellen haben in den letzten Jahren ihre Produktionsverfahren deutlich verfeinert und erreichen heute teilweise Werte, die sich mit Ergebnissen monokristalliner Module vergleichen lassen.

Fakt ist, dass polykristalline Solarmodule heute weltweit zu den am häufigsten verwendeten Solarmodulen zählen.

Die Dünnschichttechnologie

Ein Dünnschicht-Solarmodul wird mit weniger Energieverbrauch und weniger Materialverbrauch hergestellt und ist somit umweltschonender und langfristig auch preiswerter als kristalline Module.

Weitere Vorteile sind ein geringerer Temperaturkoeffizient und die Möglichkeit, über Mehrfachschichten ein breiteres Lichtspektrum zu nutzen. Letzteres optimiert die Lichtausbeute und somit den Ertrag.

Dünnschicht-Module bieten auch bei Verschattung Vorteile, da die Modulleistung nur um den Flächenanteil reduziert wird, der verschattet wird.

Da der Flächen-Wirkungsgrad der Dünnschicht-Solarmodule kleiner ist als bei der kristallinen Siliziumtechnologie, benötigt man für eine Dünnschicht-Solarstromanlage mehr Fläche um die gleiche Leistung zu erzielen. Als ganz groben Anhaltspunkt kann man für eine Leistung von 1 kWp bei kristalliner Technologie von ca. 8-10 m² Flächenbedarf ausgehen und für die Dünnschicht-Technologie von ca. 14-20 m².

Der Wirkungsgrad eines Solarmoduls ist für den Investor oder Betreiber nur dann relevant, wenn die vorgesehene Fläche sehr begrenzt ist. In den meisten Fällen überwiegen aber die Preis- und Leistungsvorteile der Dünnschicht- Solarmodule.